ZAAVV | Eine tektonische Verschiebung hin zur Exekutive – Was Corona mit uns gemacht hat
Eine tektonische Verschiebung hin zur Exekutive – Was Corona mit uns gemacht hat
Während der enorme volkswirtschaftliche und psychische Schaden der Corona-Pandemie noch nicht abschließend bestimmt werden kann, ist längst klar, wer gestärkt aus der Krise hervorgeht: Regierung, Verwaltung und die von ihnen abhängigen „Experten“. – Und das wird für einmal tatsächlich nachhaltig sein.
Seit „Corona“ spielt Geld keine Rolle mehr. Geld ist das, was man bei der Zentralbank bestellt. Das ist jedenfalls der Eindruck, den „die Politik“ derzeit vermittelt. Nichts scheint unmöglich. Mit Milliarden werden ferne Kriege finanziert und die Gesellschaft umgebaut. Schulden werden flugs zu „Sondervermögen“ erklärt, und die Inflation soll helfen, sie zu tilgen. Die Leute von der Straße sollen schauen, wo sie bleiben.
Dass jedes auftauchende Problem mit Geld, mit Steuergeld, zugeschüttet wird, ist wahrlich kein neues Phänomen. Doch nun scheint ein Damm gebrochen zu sein.
Diese Anspruchshaltung stärkt Regierung und Verwaltung in einem bedrohlichen Ausmaß. Das Schüren von Angst und Verunsicherung ist dabei ebenso wichtig wie das Locken mit Erleichterungen bei wohlgefälligem Verhalten. Dem liegt das uralte Konzept „Teile und herrsche!“ zugrunde, mit dem sich Rom einst sein Weltreich unterwarf.
Noch nie nahm der Staat so direkt Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen. Sein Propagandaapparat hat ein Klima geschaffen, in dem bereits die Einladung zu einem Treffen als Versuch der fahrlässigen Tötung oder zumindest als deren Inkaufnahme wahrgenommen wird. Das wird Spuren in der Gesellschaft hinterlassen.
Diese Anspruchshaltung stärkt Regierung und Verwaltung in einem bedrohlichen Ausmaß. Das Schüren von Angst und Verunsicherung ist dabei ebenso wichtig wie das Locken mit Erleichterungen bei wohlgefälligem Verhalten. Dem liegt das uralte Konzept „Teile und herrsche!“ zugrunde, mit dem sich Rom einst sein Weltreich unterwarf.
Noch nie nahm der Staat so direkt Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen. Sein Propagandaapparat hat ein Klima geschaffen, in dem bereits die Einladung zu einem Treffen als Versuch der fahrlässigen Tötung oder zumindest als deren Inkaufnahme wahrgenommen wird. Das wird Spuren in der Gesellschaft hinterlassen.
Immer bereitwilliger lassen sich die Menschen Entscheidungen abnehmen. Freiheit macht ihnen Angst, weil sie mit Verantwortung verbunden ist. Sie sind froh um die klare Anweisung, wie viele Personen sie zu Hause am Familientisch in den eigenen vier Wänden bewirten dürfen. Und wenn diese Zahl von fünf auf zehn erhöht wird, feiern sie das dankbar als Verdoppelung der obrigkeitlichen Gnade.
Kontrolle des Denkens und Redens Unaufhaltsam und mit unabsehbaren Folgen dringt der Staatsapparat immer tiefer in unser Denken und Handeln vor. Mit den Mitteln des Strafrechts wird gegen Andersdenkende vorgegangen. Gesinnung und Haltung zählen mehr als Recht und Wahrheit.
Im Zusammenhang mit „Corona“ wird stigmatisiert und zensiert, wer von der herrschenden Lehre abweicht. Zwar wird behauptet, es gehe darum, der Wissenschaft und vor allem der Lehrmeinung der WHO zu folgen, doch geschieht dies bemerkenswert erratisch. Gefolgt wird nur der politisch opportunen Wissenschaft. Disput, das Lebenselixier freier Geister, wird unterdrückt. Die Empfehlungen der WHO, auf Lockdowns und den Impfpass zu verzichten, wurden beispielsweise in den Wind geschlagen. Der Grund liegt auf der Hand: Sie dienen nicht dem Ziel, die Menschen zu kontrollieren. Darum gibt es auch nach wie vor keine „Impfung“ in Tablettenform. Nur was der Kontrolle dient, wird umgesetzt. Und den verängstigten Menschen wird vorgegaukelt, das geschehe zu ihrem Schutz.
Und damit ist bereits das Fundament für die nächsten Schritte zur Usurpation der totalen Macht gesetzt: Sobald das nächste Mal in einem fernen Land irgendeine Krankheit auftaucht, werden sich jene Politiker als die Umsichtigsten und Verantwortungsvollsten feiern lassen, die als erste den Laden dicht machen.
Dank „Corona“ wissen die Regierenden nun, wie weit sie gehen können, wenn die Verunsicherung erst einmal groß genug ist. Nicht ohne Grund feiert das Thema „Klimawandel“ gerade wieder Urstände. Die Grünen und ihre Verbündeten haben Blut gerochen und ihre Waffenkammern und Giftschränke sind gefüllt. Und trotz des eklatanten Versagens der EU bei der Pandemiebekämpfung werden sie beim Klima zentralistische Lösungen vorantreiben. Lösungen, die unsere Demokratie und die Souveränität der Nationalstaaten, denen wir unsere Freiheiten zu verdanken haben, vollends aushebeln werden.
Claudio Zanetti
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