
ZAAVV | Die bewegenden Gründe
ZAAVV | Die bewegenden Gründe
Eine Woche vor dem anstehenden zweiten Workshop des ZAAVV möchten wir Einblicke geben, was die Teilnehmer des Gründungsworkshops im vergangenen Jahr bewegt hat, sich für das ZAAVV zu engagieren.
Dieses Jahr konnten wir erneut Experten aus den Bereichen Recht, Psychologie, Politilogie, Datenanalyse, IT und Archiv gewinnen. Auch Fördermitglieder des VFAMDS, dem Förderverein des ZAAVV, werden teilnehmen. Neben dem aktiven Mitdiskutieren werden sie in die Rolle der Beobachter schlüpfen. Ihr Feedback wird ein wertvoller Gradmesser sein, wie gut das ZAAVV seine Werte und Prinzipien der Transparenz, Machtbegrenzung, gewaltfreier Kommunikation sowie systemischen Konsensierens bereits lebt, und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.
Aufgabe der Workshopteilnehmer wird es sein, die Komplexität des Corona-Geschehens von verschiedenen Fach-Richtungen aus zu beleuchten. Hierdurch wird sich herauskristallisieren, welche Daten, Fakten, Ereignisse und Dokumente zu sammeln sind, und welche Fragen an wen gestellt werden müssen, um entscheiden zu können, ob und wenn ja welche gerichtsförmigen Prozesse gegen wen geführt werden. Auch werden sich die Teilnehmer mit der Frage befassen, wie diese Prozesse gestaltet werden können, damit die beteiligten Personen zu einer größt möglichen Einsicht gelangen. Durch diesen Prozess soll die Chance maximiert werden, künftig derartiges Unrecht zu verhindern.
Ziel des Workshops ist die Fertigstellung der digitalen Infrastruktur, über die die benötigten Ereignisse, Daten, Fakten und Dokumente gesammelt und systematisch archiviert werden können.
Drei Mal werden wir uns von dem Workshop über einen live Stream melden. Das erste mal am
Freitag, den 18.11.2022, 11:00h,
mit dem Eingangsreferat
„Der Weg zum Internationalen Strafgerichtshof und die Prozessführung“
von Dr. David Schneider-Addae-Mensah | Menschenrechtsanwalt
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