
Forderung #6 • Recht auf Nahrung weltweit schützen!
Recht auf Nahrung weltweit schützen!
Forderung #6 - ZAAVV-Parallelbericht – Globale Konsequenzen auf UN-Ebene
Recht auf Nahrung weltweit schützen!
Die wirtschaftlichen Corona-Maßnahmen in Deutschland hatten globale Folgen: Millionen Menschen in ärmeren Ländern litten Hunger – mit tödlichen Konsequenzen.
Nachrung sichern & Armut stoppen:
- Beendigung von Shutdown-Politiken, die weltweit Versorgung und Ernährungssicherheit gefährden
- Keine Maßnahmen, die Lieferketten unterbrechen oder Exportmärkte destabilisieren
- Pflicht zur globalen Rücksichtnahme: Deutsches Handeln darf nicht das Überleben anderer gefährden
- Verankerung menschenrechtlicher Folgenabschätzung für künftige Gesundheits- oder Klimapolitik
- Anerkennung internationaler Mitverantwortung für Hunger und Armut
Die Politik der BRD darf nicht auf Kosten anderer Staaten geschehen.
Forderung #6 aus dem Parallelbericht des ZAAVV zum 7. Staatenbericht Deutschlands zum UN-Sozialpakt – ICESCR.
Dieser umfassende Bericht wurde durch die vielen privaten und juristischen Fördermitgliedschaften des ZAAVV ermöglicht – gemeinsam die Aufarbeitung voranbringen.
Quellen aus dem vollständigen englischen Parallelbericht:
Der englische Bericht führt unter "6. Human right to food (art. 11 ICESCR)" aus:
"Germany's repeated shutdowns contributed to this wave of hunger and thus violated its duty to respect the right to food (Art. 11 ICESCR) and subsequently the right to health (Art. 12), because they contributed to hunger, serious health damage and deaths in export-dependent countries."
Zuvor wird auf Zahlen des WFP und des International Food Policy Research Institute verwiesen:
"WFP [...] reported 282.7 million hungry people in 80 countries – around 110% more than in 2019 – caused [...] above all by the economic consequences of the COVID-19 shutdowns."
